Gong en Orgel

Programma Concert Gong en Orgel 29 februari 2020. Aanvang 19.30

 Eröffnung mit drei Gongschlägen

 

Orgel solo 

Johann Sebastian Bach 

Praeludium in C BWV 547

 

Klangschalen

Improvisation

 

Orgel solo

Paul Hofhaimer (1459-1537) 

Was ich durch Glück

Die Brünnlein

 

Gong solo 

Improvisation

 

Orgel solo 

Paul Hofhaimer 

Ave maris stella

 

Monochord & Orgelwind 

Improvisation

 

Orgel solo 

Erland Hildén (*1963) aus: BACH-Messe für Orgel 

Kyrie

 

Shruti-Box & Orgel 

Improvisation

 

Orgel solo 

Germaine Tailleferre (1892-1983)

Nocturne

 

Gong & Orgel 

Improvisation

 

Orgel solo 

Eva-Maria Houben (*1955) aus: Sonatine Nr. 3 

1. träumerisch / „wie ein meerestraum“ 

2. wie eine hymne. von sehr weit her: aus dem Nebel auftauchend

 

Gong & Orgel 

Improvisation

 

Orgel solo 

Arvo Pärt (*1935) 

Pari intervallo 

 

Gong solo 

Improvisation

 

Orgel solo 

Johann Sebastian Bach 

Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit BWV 106

 

Klangschalen 

Improvisation

 

Orgel solo 

Johann Sebastian Bach 

Fuga in C BWV 547

 

Ausklang mit drei Gongschlägen

 

 

 

Vita der Künstlerinnen

 

Ada Stefanie Namani * Devinderjit befasst sich seit 2002 mit Klanginstrumenten zur tiefen Meditation. Sie leitet Gong-Trancen und -Konzerte in der Tradition von Yogi Bhajan und Nanak Dev Singh, ist Ausbilderin für White Sound Gongmeditation. Klanginstrumente wendet sie als Heilpraktikerin für Psychotherapie auch therapeutisch an.         www.gong-und-klang.de

Kerstin Petersen, freischaffende Konzertorganistin. Ihr Repertoire umfasst alle Epochen und Stilistiken bis hin zur zeitaktuellen Musik. In Kirche und Konzertsaal tritt sie international als Solistin, in kammermusikalischen Ensembles sowie mit Chor und Orchester auf und erschließt neue Facetten und Spielweisen der „Königin der Instrumente“.                                          www.kerstin-petersen.org

 

Info Organ meets Gong

 

 

Meditative Orgelklänge und trancige Klanginstrumente entführen in eine Schallwellen-Meditation.In diesem Konzert treffen sich Pfeifenorgel und Gong, beides Instrumente, die uralten östlichen und abendländischen Traditionen entstammen.

 

Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach über Arvo Pärt bis Eva-Maria Houben, sowie Improvisationen.Das Programm ist ein Wechselspiel aus frühbarocken bis modernen Orgelstücken, virtuos und kongenial gespielt von Kerstin Petersen, mit Meditationen auf Gong, Klangschalen, Monochord und Shruti-Box von Yogalehrerin Ada Namani. In gemeinsamen Improvisationen der beiden Hamburger Künstlerinnen verschmelzen Atem und Klänge von Orgel und großem Sonnengong.Kostbare Momente der Ruhe, der Vitalität und der Spiritualität werden erfahrbar:


Von mächtig bis still, mal verschmolzen, mal einzeln ergänzen sich Orgel, Gong, Klangschalen und Monochord zu einer Klangerfahrung der besonderen Art. 

Diese Töne gehen unter die Haut, 

erheben und schwingen 

noch lange

nach

...

..

.

 

 

Neu: 2019 haben Ada S.Namani und Kerstin Petersen die Doppel-CD „Organ meets Gong“ mit Marc Schettler, Tonmeister vom Hamburger Studio Hafenklang aufgenommen. Gefördert hat dieses besondere Projekt die Hamburger Bodo Röhr Stiftung. Erleben Sie das Meditationskonzert noch einmal zu Hause — nehmen die CD gerne auch für Freundinnen und Freunde als schönes Geschenk mit. So fällt es schon viel leichter, diese unbeschreibliche Erfahrung Menschen zu vermitteln, die heute nicht dabei waren. Die erste und umfangreichere der beiden enthaltenen CDs, Meditation 1, wurde im besonderen Klangraum der Kirche der Stille in Hamburg-Altona an der historischen Wolfsteller-Orgel aufgenommen. Die kürzere Meditation 2 entstand an der Apollo Reed-Organ (Liverpool 1914) in der Hamburger Rathauspassage. Sie erhalten die Doppel-CD am heutigen Abend für nur € 20.

 

Weitere Informationen zu Organ meets Gong:

Die heilsame Wirkung von Orgelklängen wurde schon am byzantinischen Kaiserhof

(um 600 n. Chr.) eingesetzt - überliefert in Quellen der Kirchenväter, die Kerstin Petersen im Rahmen ihrer Forschungsarbeiten zum Thema Synagogenorgel in Jerusalem entdeckte. Diese heute fast vergessene Seite der „Königin der Instrumente“ und der Wunsch nach spiritueller Begegnung inspirierte die beiden Hamburger Künstlerinnen zur musikalischen Zusammenarbeit. Ihr erstes Konzert fand 2014 in der Kirche der Stille statt - von diesem besonderen Ort, ausgehend präsentieren sie ihr Abendprogramm nun mit großer Resonanz im In- und Ausland.

 

Virtuose Orgelklänge und trancige Klanginstrumente entführen die Besucher/innen in eine Schallwellen-Meditation. Von mächtig bis still, mal verschmolzen, mal einzeln ergänzen sich die historische Wolfsteller-Orgel, Gong, Klangschalen und Monochord zu einer Klangerfahrung der besonderen Art. 

 

Das Programm ist ein Wechselspiel aus frühbarocken bis modernen Orgelstücken, virtuos und kongenial gespielt von Kerstin Petersen, mit Meditationen auf Gong, Klangschalen, Monochord und Shruti-Box von Yogalehrerin Ada Namani. In gemeinsamen Improvisationen verschmelzen Atem und Klänge von Orgel und großem Sonnengong.

 

„Wenn der Sonnengong auf besondere Weise gespielt wird, entsteht ein Klang, der sich White Sound nennt. Nicht nur ein Klangerlebnis, sondern zugleich ein körperliches Ereignis von großer Intensität. Man sitzt als Zuhörer in einer unbekannten Klangsphäre, die einen geradezu umhüllt. Der White Sound ebbt ab, der Gong beruhigt sich, aber wir sitzen aufgewühlt … und wissen nicht, was mit uns passiert ist; bis Johann Sebastian Bach erklingt: „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“.

Die Musik von Bach gibt uns nicht nur Sicherheit zurück, sondern sein Werk hat auf einmal eine neue tiefe religiöse Dimension gewonnen. In dieser absoluten aufgewühlten Stimmung, in der scheinbar keine Zelle des menschlichen Körpers noch da ist, wo sie hin gehört, ordnet Bach nun alles wieder neu, wie nie zuvor gehört. Hier wird Tradition nicht zur Last, sondern der Schatz der Tradition wird gehoben, freigebürstet von einer Patina des scheinbar Vertrauten. Kerstin Petersen und Ada Namani ermöglichen mit ihrem Programm einen Perspektivwechsel, man fühlt anders, man hört anders, man begreift anders.“

 

 

Zitiert aus einer 2019 erschienenen Publikation: Hrsg. Amt für missionarische Dienste der EKvW „Aus der Praxis für die Praxis - Kirche bei Nacht“  

 

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